Sua haout's oagfanga
Zwischn na Martin´s Stoffl und da Bletterleins Rosa,
gegenüber na Hogers-Bäck woar im Winter immer a kalt´s Eck.
Da Bürgermoister va Erkerschrath und a poar Idealistn
ham “64” oapackt die Eisflächng wie die reinsten Optimisten.
Dou war die Freid im Dorf “riesengrouß”.
Die kloin und die grouß´n
konnt´n Schlittschouh fohrn mit Ruak oder Hous´n.
Es woar “wer fürchtet sich vom schwarzen Moa”,
Eishockey und Eiskegeln droah.
Und dern vüln Schnee wos die Holle unter haout,
hamm alle, ob jung oder aolt,
wieder asse gschort an den Rande
und des war gleih unere Bande.
Und waal des sua guot glappt hauot,
ham “24” Leit va Erkerschraht und Söll,
“65” dern Eissport-Club gründ, ganz schnell.
Verganger senn die ejerst´n alf Goaha,
ganz schnell und ohne grauer Haouer.
Trotz Platz-, Hüttenbau und Eigenbewirtung
waren die sportlichen Aktivitäten keine Behinderung.
Auch die Gemütlichkeit wurde stets gepflegt,
in unserer Hütte oder unterwegs.
Doch am 18.6.76 noch in der Nacht,
hat einer uns're Hütte “heiß” gemacht.
Der Vorstand reagierte schnell
und baute einen Hartplatz “multifunktionell”.
D.D. hat schon darauf gedeutet
und hat “78” die Tennis-Ära eingeleutet.
Die Mitgliederzahl stieg rapide an,
dass sogar ein Aufnahme “Stop” kam.
Man kaufte Grund und baute
vier Sandplätze, das man nur so schaute.
Der Nachbar war´s, der den Richter holte,
doch dieser war “uns” aber wieder holde.
Alle Vorstand und Abteilungsleiter,
sie führten den Verein,
sportlich immer höher, immer weiter.
März 2002 Erich Krauter