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Jahreshauptversammlung 2021

Die Finanzlage hat sich weiter positiv entwickelt. Die Mitgliederzahlen steigen an. Mit Stolz kann das wiedergewählte Führungsteam des EC Erkersreuth auf die beiden vergangenen Jahre blicken. Investitionen sollen die Attraktivität des Vereins stärken.

Fast zweieinhalb Jahre lag die letzte Jahreshauptversammlung zurück. Der Corona-Pandemie fiel diese im Jahr 2020 gänzlich zum Opfer. Heuer wurde die ursprünglich im März terminierte Veranstaltung nun eben kurzfristig in den August verlegt. Und trotz Corona: Mehr als zufrieden kann der EC Erkersreuth auf die vergangenen Monate blicken. Keine Selbstverständlichkeit. Vorsitzender Matthias Grandits wusste daher in seinen Eingangsworten zugleich vielen zu danken, die in unterschiedlichsten Bereichen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als „gute Einheit", so Grandits, funktioniere man nicht nur als vor vier Jahren nahezu komplett neu aufgestellte Vorstandschaft, auch innerhalb des Vereins könne man auf einige Mitglieder bei Arbeitsdiensten und vielen weiteren Aufgaben zählen. Den Helfern gebühre entsprechender Dank, ebenso Spendern und Sponsoren. So könne man auf ein ereignisreiches und erfolgreiches 55. und 56. Vereinsjahr zurückblicken.

Nicht immer vielleicht von der sportlichen Seite betrachtet, schließlich konnte vor allem im Jahr 2020 einiges nicht stattfinden, und auch der gesellschaftliche Teil konnte aufgrund abgesagter Veranstaltungen nicht wie gewohnt gelebt werden. Im Hintergrund tat sich jedoch einiges. So wurde in Zusammenarbeit mit der HSV Hochfranken der Beach-Handballplatz vom Jahnstadion auf den Hartplatz des ECE-Vereinsgeländes verlegt. Mit Angeboten wie Beach-Volleyball, Beach-Handball und Beach-Tennis wird sich eine Attraktivitätssteigerung erhofft. Offiziell eingeweiht wird der Platz am 4. September mit einem Völkerballturnier. Weiter wurden einige erste Renovierungsmaßnahmen in der Vereinshütte durchgeführt. Diese sollen noch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Hinzu kommt die Reparatur des Daches sowie die Sanierung der Kabinen und der sanitären Einrichtungen.

Umsetzen möchte der Verein im kommenden Jahr ein weiteres „Herzensprojekt“, wie es Vorstandsmitglied Micha Winterstein formuliert. So soll auf dem ECE-Gelände eine Padel-Anlage entstehen. Bei Padel handelt es sich um Racket-Sport. Dieser vereint das Beste aus Tennis und Squash und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die nächstgelegenen Anlagen dieser Art befinden sich im Raum Nürnberg und Leipzig. Mit der Errichtung dieses Spielfeldes wird der Verein ein Alleinstellungsmerkmal in der Region genießen. Die Investitionskosten nehmen die Höhe eines „mittleren fünfstelligen Betrags“ ein, Förderungen werden jedoch in Aussicht gestellt. Schon nach fünf Jahren wird mit einer Amortisation dieser Anlage gerechnet.

Auf 244 ist die Anzahl an Mitgliedern gewachsen, vor allem Jugendliche konnten gewonnen werden. Das stimmt zuversichtlich, gerade in diesen nicht leichten Zeiten. Angestrebt wird, zukünftig wieder eine Jugendmannschaft zum Tennis-Spielbetrieb anmelden zu können. Werbung gilt es folglich in eigener Sache zu machen. Neben Facebook ist der Verein auch bei Instagram vertreten. Die ECE-Webseite wurde dazu aufgefrischt und gar mit einem Fanartikel-Shop bestückt.

Aus dem Tennissport berichtete Abteilungsleiter Kevin Lautenbacher von sechs an der Medenrunde 2019 teilnehmenden Mannschaften. Meisterschaften konnten da die Herren 2, die Herren 60 und die Herren 65 einfahren. Rege Beteiligung und viel Lob gab es zudem für die Durchführung von zwei LK-Turnieren. Diese konnten auch im Jahr 2020 wieder auf die Beine gestellt werden. Coronabedingt nahmen nur die „jüngeren“ Teams am Spielbetrieb teil.

Qualitativ und auch in der Quantität sieht sich die Tennisabteilung oberfrankenweit gut aufgestellt. Lautenbacher zeigt sich erfreut, dass man mit Alexandra Müller und Daniela Licht zwei Trainerinnen habe. Die Jugendarbeit bekommt zudem Verstärkung durch Christoph Tröger. Zufrieden sei man mit der Zusammenarbeit mit dem TC Selb.

Über insgesamt 26 stets gut besuchte Trainingseinheiten konnte sich Abteilungsleiter Niko Ploß im Bereich Eishockey noch in der Saison 2019/2020 freuen. Im Durchschnitt nehmen 17 Spieler daran teil. Einige neue und auch jüngere Eishockeycracks sind hinzugestoßen. Der Spaß stehe im Team der „Alten Luchse" im Vordergrund. Erwähnt wurde hier unter anderem wiederum das eigene alljährlich stattfindende „Jochen-Sommerer-Gedächtnisturnier“. Auch wurde an einem Turnier in Sokolov teilgenommen. In der vergangenen Saison konnte dagegen kaum dem Puck hinterhergejagt werden. Im Hinblick auf den bevorstehenden Winter wurde bereits mit dem Training auf dem Eis begonnen.

Auf die Finanzlage ging Kassier Michael Pauker ein. Er konnte erneut von einem sehr guten Haushalt berichten. Ein größeres Plus als geplant wurde in den vergangenen zwei Jahren erwirtschaftet, der Verein stehe gesund da. Durch die gebildeten Rücklagen können die angestrebten Investitionen umgesetzt werden. Im April 2022 werde der Verein schuldenfrei sein. Der Kassier wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet, ebenso wie dem vorgetragenen Haushaltplan zugestimmt wurde. Auch gegen eine moderate Erhöhung des Tennisbeitrags hatte die Versammlung keine Einwände.

Entlastet wurde schließlich auch die komplette Vorstandschaft. Bei den Neuwahlen wurde Matthias Grandits im Amt des ersten Vorsitzenden bestätigt. Ihm zur Seite steht weiter Micha Winterstein. Geschäftsführer bleibt Stefan Uhl. Das Amt des Schriftführers übernimmt Fabio Müller von Martina Frank. In der Funktion des Kassiers bleibt Michael Pauker. Bastian Winkler und Niko Ploß fungieren als Kassenrevisoren. Kevin Lautenbacher bleibt Tennis-Abteilungsleiter, Fabian Melzner ist für die Abteilung Eishockey zuständig. Für die Tennis-Jugend setzt sich Christoph Tröger ein. Für die Pressearbeit verantwortlich ist Maximilian Meier.



Geehrt wurden einige langjährige Mitglieder. Für 15 Jahre Mitgliedschaft Tina Schneider, Gisela Benker, Rainer Weiß, Florian Völker, Matthias Pohl, Bernhard Kristen, Carsten Zeidler, Stefan Bräuer, Hubert Binder, Kevin Lautenbacher, Jan Purrucker, Lisa Röhring, Oliver Gärtner und Jürgen Wunder, für 25 Jahre Edwin Frohring, Lars Pleiner und Günter Rogler, für 40 Jahre Christian Hatzel, Klaus Hörath, Angelika Peschek, Andrea Völker, Silvia von Stetten, Armin Uhl, Jürgen Heinrich und Walter Hauswurz sowie für 50 Jahre Manfred Fäustl, Armin Zeidler, Renate Bräuer und Udo Zeidler.


Quelle: www.selb-live.de


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